OZ| AfD-Marsch beendet – mehrere Festnahmen nach Gewalt


Brisante Lage: Die Alternative für Deutschland protestiert – gemeinsam mit NPD-Funktionären – gegen Asylpolitik. Ihr stellt sich ein breites Bündnis entgegen.

Rostock. Eine Demonstration der Alternative für Deutschland (AfD) gegen die Asylpolitik der Bundesregierung ist am Samstag in Rostock weitgehend friedlich zu Ende gegangen. Zur Veranstaltung der AfD hatten sich nach Polizeiangaben etwa 1000 Menschen versammelt. Unter ihnen waren auch Anhänger der NPD zu sehen. Am Rande eines kurzen Demonstrationszuges gab es einzelne Festnahmen.

Eine Gegenveranstaltung von „Rostock nazifrei“ und „Rostock hilft“ für eine gute Willkommenskultur fand parallel mit einer ähnlich hohen Teilnehmerzahl statt. Nach Veranstalterangaben waren etwa 500 Menschen auf dem Neuen Markt zu der Gegenkundgebung gekommen. Weitere 500 versammelten sich in der Marienkirche zu einer interreligiösen Andacht unter dem Motto „Flüchtlinge willkommen!“, wie die Veranstalter mitteilten.

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